Die Zukunft der Datensicherung

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Erlebe unser erstes eigenes entwickeltes Produkt.

Durch die aktuellen Ereignisse und sich häufende Hackerangriffe ist eine Sicherung (Backup) der Unternehmens- und Privatdaten zur Pflicht geworden. Doch die Auswahl einer Backup-Lösung gestaltet sich immer noch kompliziert. Teilweise sind die Kosten für den Speicher sehr hoch und die Einrichtung gestaltet sich aufwändig und schwierig. 

Aus diesem Grund haben wir uns bei NFA zusammen gesetzt und in den letzten Wochen ein Lösung konzeptioniert und mit den neuesten technischen Möglichkeiten umgesetzt.

Damit schützen wir deine wertvollen Daten mit unseren maßgeschneiderten Backup-Lösungen. Wählen Sie die perfekte Option für Ihre Bedürfnisse.

Vergleich der NF_Box_ Produkte

P NF_Box_

500 GB Speicherplatz für Privatkunden.

Ideal für ihre persönliche Daten, Bilder und kleine Projekte.

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500 GB Speicher

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1,50 € pro Monat

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E-Mail Support

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HTTPS/SFTP

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SSL Verschlüsselt

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Festplatten Verschlüsselung

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RAID Absicherung

S NF_Box_

1 TB Speicherplatz für Businesskunden.

Perfekt für kleine Unternehmen und größere Backups.

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1 TB Speicher

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4,00 € pro Monat

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24/7 Kontakt

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HTTPS/SFTP/WebDav

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SSL Verschlüsselt

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Festplatten Verschlüsselung

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RAID Absicherung

M NF_Box_

2.5 TB Speicherplatz für Businesskunden.

 Perfekt für mittlere Unternehmen und umfangreichere Backups.

2.5 TB Speicher

8,00 € pro Monat

24/7 Kontakt

HTTPS/SFTP/WebDav

SSL-Verschlüsselt

Festplatten Verschlüsselung

RAID Absicherung

NF_Box_ im Detail

Standortsicherheit

Die Standortsicherheit ist ein entscheidender Faktor für die Zuverlässigkeit und den Schutz von Cloud- und Backupdiensten. Zwei zentrale Aspekte dabei sind die Bereitstellung von Räumlichkeiten und die Verwendung von Serverschränken. Im Folgenden werden diese Punkte detailliert erläutert:

Räumlichkeiten

Ein dedizierter Raum für Server und Netzwerkgeräte ist unerlässlich für die physische Sicherheit und den reibungslosen Betrieb einer Cloud-Infrastruktur. Dieser Raum sollte mehrere wichtige Eigenschaften aufweisen:

  • Physische Sicherheit: Der Raum sollte nur autorisierten Personen zugänglich sein. Dies kann durch Zugangskontrollsysteme wie biometrische Scanner, Schlüsselcodes oder Sicherheitskarten gewährleistet werden. Eine strikte Zugangskontrolle verhindert unbefugten Zugriff und potenzielle Sicherheitsverletzungen.

  • Klimatisierung: Serverräume erzeugen viel Wärme, daher ist eine zuverlässige Klimatisierung notwendig, um die Geräte vor Überhitzung zu schützen. Eine konstante und kontrollierte Temperatur sowie eine angemessene Luftfeuchtigkeit sind entscheidend für die Langlebigkeit und Leistung der Hardware.

Serverschränke

Serverschränke (auch Racks genannt) sind spezialisierte Schränke zur Aufbewahrung von Servern und Netzwerkgeräten. Sie bieten mehrere Vorteile hinsichtlich Sicherheit und Effizienz:

  • Physische Sicherheit: Serverschränke können verschlossen werden, was einen zusätzlichen Schutz gegen unbefugten Zugriff bietet. Nur autorisierte Techniker und IT-Personal sollten Zugang zu diesen Schränken haben.

  • Ordnung und Struktur: Durch die Verwendung von Racks können Server und Netzwerkgeräte geordnet und effizient organisiert werden. Dies erleichtert Wartungsarbeiten und verringert die Gefahr von Kabelchaos, das zu Unfällen und Systemausfällen führen kann.

  • Kühlung: Racks sind oft so konzipiert, dass sie die Luftzirkulation verbessern und eine effektive Kühlung der Geräte ermöglichen. Viele Serverschränke haben eingebaute Lüftungssysteme oder sind kompatibel mit externen Kühlsystemen.

  • Erweiterbarkeit: Serverschränke sind modular aufgebaut, was eine einfache Erweiterung und Anpassung der Hardware-Infrastruktur ermöglicht. Neue Geräte können schnell und sicher installiert werden, ohne den Betrieb bestehender Systeme zu stören.

Die Standortsicherheit ist ein grundlegender Bestandteil der Cloud-Infrastruktur. Ein dedizierter Serverraum mit entsprechenden Sicherheits- und Umweltschutzmaßnahmen, kombiniert mit der effizienten Organisation und zusätzlichen Sicherheit von Serverschränken, stellt sicher, dass die Cloud-Dienste zuverlässig, sicher und effizient betrieben werden können. Diese Maßnahmen tragen nicht nur zur physischen Sicherheit bei, sondern unterstützen auch die Betriebsstabilität und langfristige Nachhaltigkeit der IT-Infrastruktur.

Raid Absicherung

 Die Datensicherheit ist ein zentraler Aspekt bei der Verwaltung von Cloud-Infrastrukturen. Eine gängige Methode zur Erhöhung der Datensicherheit und -verfügbarkeit ist der Einsatz von RAID (Redundant Array of Independent Disks). Dieser Abschnitt erklärt, was RAID ist, wie es funktioniert und welche Sicherheit es bietet.

Was ist RAID?

RAID steht für Redundant Array of Independent Disks. Es handelt sich um eine Technologie, die mehrere physische Festplatten zu einem logischen Laufwerk zusammenfasst. Dies kann die Leistung verbessern und gleichzeitig eine höhere Ausfallsicherheit bieten. RAID kann auf verschiedene Arten konfiguriert werden, die als RAID-Level bezeichnet werden, um unterschiedliche Anforderungen an Geschwindigkeit und Datensicherheit zu erfüllen.

Wie funktioniert RAID?

RAID nutzt verschiedene Techniken zur Verteilung und Spiegelung von Daten über mehrere Festplatten. Die am häufigsten verwendeten RAID-Level sind RAID 0, RAID 1, RAID 5 und RAID 10. Jeder dieser Level bietet unterschiedliche Vorteile:

  • RAID 0 (Striping): Daten werden auf mehrere Festplatten verteilt (gestreift), was die Lese- und Schreibgeschwindigkeit erhöht. Allerdings bietet RAID 0 keine Datensicherheit, da ein Ausfall einer Festplatte zum Verlust aller Daten führt.

  • RAID 1 (Mirroring): Daten werden auf zwei oder mehr Festplatten gespiegelt. Dies bedeutet, dass jede Festplatte eine exakte Kopie der Daten enthält. RAID 1 bietet hohe Datensicherheit, da die Daten bei einem Festplattenausfall weiterhin verfügbar sind.

  • RAID 5 (Striping mit Parität): Daten und Paritätsinformationen (zur Fehlerkorrektur) werden über drei oder mehr Festplatten verteilt. Dies bietet sowohl eine verbesserte Leistung als auch eine gewisse Ausfallsicherheit, da der Ausfall einer einzelnen Festplatte durch die Paritätsinformationen kompensiert werden kann.

  • RAID 10 (Striping und Mirroring): Eine Kombination aus RAID 0 und RAID 1. Daten werden sowohl gestreift als auch gespiegelt. Dies bietet sowohl hohe Geschwindigkeit als auch hohe Datensicherheit, erfordert jedoch mindestens vier Festplatten und ist kostspieliger in der Implementierung.

Welche Sicherheit bietet RAID?

RAID bietet verschiedene Sicherheitsvorteile, abhängig vom gewählten RAID-Level:

  • Schutz vor Festplattenausfall: Insbesondere RAID 1, RAID 5 und RAID 10 bieten Schutz vor dem Ausfall einer oder mehrerer Festplatten. Bei RAID 1 und RAID 10 können die Daten ohne Unterbrechung weiter genutzt werden, selbst wenn eine Festplatte ausfällt. RAID 5 kann den Ausfall einer Festplatte verkraften und die Daten durch die Paritätsinformationen wiederherstellen.

  • Datenintegrität: RAID-Systeme bieten eine verbesserte Datenintegrität, da die Daten auf mehreren Festplatten redundant gespeichert werden. Im Falle eines Hardwarefehlers kann die Integrität der Daten durch die redundanten Kopien oder Paritätsinformationen gewährleistet werden.

  • Erhöhte Verfügbarkeit: Durch die Redundanzmechanismen in RAID-Systemen können Cloud-Dienste eine höhere Verfügbarkeit bieten. Die kontinuierliche Verfügbarkeit der Daten selbst bei Festplattenausfällen ist besonders wichtig für geschäftskritische Anwendungen.

RAID ist eine essenzielle Technologie zur Erhöhung der Datensicherheit und -verfügbarkeit in Cloud-Umgebungen. Durch die Wahl des passenden RAID-Levels können Unternehmen ihre Daten effizient schützen und gleichzeitig die Leistung ihrer Systeme optimieren. Während RAID nicht vor allen Gefahren (wie z.B. menschlichen Fehlern oder Katastrophen) schützt, stellt es dennoch eine robuste Basis für die Datensicherheit dar. In Kombination mit anderen Sicherheitsmaßnahmen wie regelmäßigen Backups und physischen Sicherheitsvorkehrungen kann RAID einen wesentlichen Beitrag zur Gesamtstrategie der Datensicherung in der Cloud leisten.

Festplatten Verschlüsselung

Die Sicherheit von Daten in der Cloud ist von höchster Priorität. Ein entscheidender Aspekt der Datensicherheit ist die Verschlüsselung von Festplatten. Im Folgenden wird erklärt, was Festplattenverschlüsselung ist, wie sie funktioniert und welche Sicherheitsvorteile sie bietet.

Was ist Festplattenverschlüsselung?

Festplattenverschlüsselung ist der Prozess, bei dem die Daten auf einer Festplatte so kodiert werden, dass sie nur mit einem spezifischen Schlüssel gelesen werden können. Dies stellt sicher, dass selbst wenn die physische Festplatte gestohlen oder unbefugt zugegriffen wird, die Daten ohne den richtigen Entschlüsselungsschlüssel unlesbar bleiben.

Wie funktioniert Festplattenverschlüsselung?

Die Festplattenverschlüsselung kann auf verschiedene Arten implementiert werden, wobei die beiden gängigsten Methoden die softwarebasierte und die hardwarebasierte Verschlüsselung sind:

  • Softwarebasierte Verschlüsselung: Diese Methode verwendet spezielle Programme, um Daten auf der Festplatte zu verschlüsseln. Diese Software läuft entweder als separates Programm oder ist in das Betriebssystem integriert. Bekannte Beispiele sind BitLocker (Windows) und FileVault (macOS). Bei der softwarebasierten Verschlüsselung wird ein Verschlüsselungsalgorithmus angewendet, der Daten verschlüsselt, sobald sie auf die Festplatte geschrieben werden, und entschlüsselt, wenn sie gelesen werden.

  • Hardwarebasierte Verschlüsselung: Diese Methode verwendet spezialisierte Hardwarekomponenten, wie Self-Encrypting Drives (SEDs), um die Daten zu verschlüsseln. Die Verschlüsselung erfolgt direkt auf der Festplatte durch spezielle Chips, die in die Hardware integriert sind. Diese Methode bietet oft höhere Leistung und Sicherheit, da der Verschlüsselungsprozess von der Haupt-CPU des Computers entlastet wird.

Welche Sicherheit bietet Festplattenverschlüsselung?

Festplattenverschlüsselung bietet mehrere Sicherheitsvorteile:

  • Schutz bei physischem Diebstahl: Verschlüsselte Festplatten schützen Daten vor unbefugtem Zugriff, selbst wenn die Hardware gestohlen wird. Ohne den Entschlüsselungsschlüssel sind die Daten auf der Festplatte unlesbar.

  • Datensicherheit bei der Entsorgung: Bei der Entsorgung oder Weiterverwendung von Festplatten können sensible Daten durch Verschlüsselung geschützt werden. Selbst wenn die Festplatte nicht ordnungsgemäß gelöscht wird, bleiben die verschlüsselten Daten sicher.

  • Compliance mit Datenschutzrichtlinien: Viele Branchen unterliegen strengen Datenschutzbestimmungen, die den Schutz sensibler Daten vorschreiben. Festplattenverschlüsselung hilft Unternehmen, diese Vorschriften zu erfüllen und Strafen für die Nichteinhaltung zu vermeiden.

  • Schutz vor externen Bedrohungen: Verschlüsselung schützt Daten vor verschiedenen Bedrohungen, einschließlich Hackerangriffen und Malware. Selbst wenn ein Angreifer physischen Zugang zur Festplatte erlangt, kann er ohne den Entschlüsselungsschlüssel keine sensiblen Daten extrahieren.

Implementierung der Festplattenverschlüsselung in der Cloud

In Cloud-Umgebungen wird die Festplattenverschlüsselung häufig von Cloud-Service-Anbietern angeboten. Diese Anbieter nutzen sowohl software- als auch hardwarebasierte Methoden, um sicherzustellen, dass die Daten ihrer Kunden sicher sind.

  • Transparente Verschlüsselung: Cloud-Anbieter implementieren oft transparente Verschlüsselung, bei der die Verschlüsselung und Entschlüsselung automatisch erfolgen, ohne dass der Endbenutzer eingreifen muss. Dies erleichtert die Nutzung und gewährleistet gleichzeitig hohe Sicherheitsstandards.

  • Verwaltung der Verschlüsselungsschlüssel: Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die sichere Verwaltung der Verschlüsselungsschlüssel. Cloud-Anbieter bieten häufig Dienstleistungen zur Schlüsselverwaltung an, die sicherstellen, dass die Schlüssel sicher aufbewahrt und nur von autorisierten Benutzern verwendet werden können.

Die Festplattenverschlüsselung ist eine unverzichtbare Maßnahme zur Sicherung von Daten in der Cloud. Sie bietet umfassenden Schutz gegen physischen Diebstahl, erleichtert die Einhaltung von Datenschutzvorschriften und schützt vor externen Bedrohungen. Durch die Implementierung von software- und hardwarebasierten Verschlüsselungstechnologien können Cloud-Anbieter ihren Kunden ein hohes Maß an Datensicherheit bieten. Für Unternehmen ist die Nutzung von verschlüsselten Festplatten ein wichtiger Schritt, um die Integrität und Vertraulichkeit ihrer sensiblen Daten zu gewährleisten.

Intern Backup

Die Datensicherung ist ein unverzichtbarer Bestandteil jeder IT-Sicherheitsstrategie. Ein besonders effektiver Ansatz zur Sicherstellung der Datenintegrität und -verfügbarkeit ist das Konzept des externen Backups, auch bekannt als 2-Backup-Strategie. Im Folgenden wird erläutert, was ein externes Backup ist, wie es funktioniert und welche Sicherheitsvorteile es bietet.

Was ist ein externes Backup?

Ein externes Backup bezieht sich auf das Erstellen und Speichern von Datenkopien an einem externen, vom Hauptstandort getrennten Ort. Dies kann auf physischen Medien wie externen Festplatten, Bändern oder in Cloud-Speichern erfolgen. Die 2-Backup-Strategie impliziert, dass zusätzlich zu den regulären lokalen Backups mindestens ein weiteres Backup extern aufbewahrt wird.

Wie funktioniert ein externes Backup?

Die Erstellung eines externen Backups umfasst mehrere Schritte:

  1. Backup-Erstellung: Zunächst werden die Daten von den primären Speichermedien (z.B. Server, Datenbanken) gesichert. Dies kann durch spezielle Backup-Software erfolgen, die automatische, regelmäßige Backups ermöglicht.

  2. Datenverschlüsselung: Vor dem Transfer der Daten an den externen Speicherort werden die Daten verschlüsselt, um sie vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Starke Verschlüsselungsmethoden stellen sicher, dass die Daten auch im Falle eines Diebstahls oder Verlusts sicher bleiben.

  3. Datenübertragung: Die verschlüsselten Daten werden über gesicherte Kanäle (z.B. HTTPS, SFTP) an den externen Speicherort übertragen. Bei der Verwendung von Cloud-Speichern erfolgt die Übertragung oft über das Internet, während physische Medien manuell an den externen Standort gebracht werden.

  4. Speicherung und Verwaltung: Die Daten werden am externen Standort gespeichert und verwaltet. Dies umfasst regelmäßige Prüfungen der Integrität der Backups und deren Aktualisierung, um sicherzustellen, dass sie aktuell und vollständig sind.

Welche Sicherheit bietet ein externes Backup?

Ein externes Backup bietet mehrere entscheidende Sicherheitsvorteile:

  • Schutz vor physischen Schäden: Externe Backups schützen Daten vor physischen Schäden am Hauptstandort, wie Brand, Überschwemmungen oder Diebstahl. Selbst wenn der primäre Standort vollständig zerstört wird, bleiben die Daten im externen Backup sicher.

  • Schutz vor Ransomware und Malware: Externe Backups sind weniger anfällig für Ransomware- und Malware-Angriffe, da sie nicht ständig mit dem Hauptsystem verbunden sind. Im Falle eines Cyberangriffs kann ein externes Backup verwendet werden, um das System auf einen sauberen Zustand zurückzusetzen.

  • Compliance und rechtliche Anforderungen: Viele Branchen unterliegen gesetzlichen Vorschriften, die regelmäßige Backups und deren sichere Aufbewahrung erfordern. Externe Backups helfen Unternehmen, diese Vorschriften zu erfüllen und Bußgelder zu vermeiden.

  • Datenverfügbarkeit und -wiederherstellung: Externe Backups gewährleisten die Datenverfügbarkeit auch in Notfallsituationen. Sie ermöglichen eine schnelle Wiederherstellung der Daten, was die Betriebsunterbrechung minimiert und den Geschäftsbetrieb aufrechterhält.

Implementierung eines externen Backups

Die Implementierung eines externen Backups kann auf verschiedene Weisen erfolgen, abhängig von den spezifischen Bedürfnissen und Ressourcen eines Unternehmens:

  • Cloud-Backup: Cloud-Backup-Dienste wie AWS S3, Google Cloud Storage oder Microsoft Azure bieten flexible, skalierbare Lösungen für externe Backups. Diese Dienste bieten hohe Verfügbarkeit und Datenreplikation über mehrere geografisch getrennte Rechenzentren.

  • Physische Medien: Externe Festplatten, Bänder oder andere physische Speichermedien können manuell an einem sicheren externen Standort aufbewahrt werden. Dies ist besonders nützlich für kleinere Unternehmen oder spezielle Sicherheitsanforderungen.

  • Managed Backup Services: Unternehmen können auch Managed Backup Services nutzen, bei denen spezialisierte Dienstleister die Erstellung, Verwaltung und sichere Aufbewahrung der Backups übernehmen. Dies bietet zusätzlichen Komfort und Expertise.

Fazit

Ein externes Backup ist eine essentielle Maßnahme zum Schutz von Daten vor physischen und cyberbezogenen Bedrohungen. Die 2-Backup-Strategie, die sowohl lokale als auch externe Backups umfasst, stellt sicher, dass Daten immer verfügbar und wiederherstellbar sind. Durch die Implementierung externer Backups können Unternehmen ihre Datensicherheit erheblich erhöhen und sich gegen eine Vielzahl von Risiken absichern. Diese Strategie ist ein wichtiger Bestandteil jeder umfassenden IT-Sicherheits- und Notfallwiederherstellungsplanung.

Verschlüsselte Übertragung

Die Sicherheit bei der Übertragung von Daten im Internet ist von zentraler Bedeutung, insbesondere bei der Nutzung von Cloud-Diensten. Eine der wichtigsten Technologien zur Sicherung dieser Datenübertragungen ist HTTPS (Hypertext Transfer Protocol Secure). Im Folgenden wird erklärt, was HTTPS ist, wie es funktioniert und welche Sicherheitsvorteile es bietet.

Was ist HTTPS?

HTTPS steht für Hypertext Transfer Protocol Secure. Es handelt sich um eine Erweiterung des herkömmlichen HTTP-Protokolls, die eine verschlüsselte Kommunikation zwischen dem Webbrowser eines Benutzers und dem Webserver ermöglicht. HTTPS nutzt das SSL/TLS-Protokoll (Secure Sockets Layer/Transport Layer Security), um die Daten während der Übertragung zu verschlüsseln.

Wie funktioniert HTTPS?

Die Funktionsweise von HTTPS basiert auf der Verschlüsselung von Daten und der Authentifizierung der Kommunikationsteilnehmer:

  1. SSL/TLS-Zertifikat: Der Webserver besitzt ein SSL/TLS-Zertifikat, das von einer vertrauenswürdigen Zertifizierungsstelle (CA) ausgestellt wurde. Dieses Zertifikat enthält den öffentlichen Schlüssel des Servers und dient zur Verifizierung der Identität des Servers.

  2. Handshake-Prozess: Beim Aufbau einer HTTPS-Verbindung durchläuft der Client (z.B. ein Webbrowser) und der Server einen Handshake-Prozess:

    • Der Client fordert das Zertifikat vom Server an.
    • Der Server sendet sein Zertifikat an den Client.
    • Der Client überprüft die Gültigkeit des Zertifikats anhand der Signatur der CA.
    • Falls das Zertifikat gültig ist, generiert der Client einen Sitzungsschlüssel (Session Key) für die symmetrische Verschlüsselung und verschlüsselt diesen mit dem öffentlichen Schlüssel des Servers.
    • Der Server entschlüsselt den Sitzungsschlüssel mit seinem privaten Schlüssel.
  3. Symmetrische Verschlüsselung: Nach dem Handshake wird die Kommunikation zwischen Client und Server mit dem Sitzungsschlüssel symmetrisch verschlüsselt. Dies stellt sicher, dass alle übertragenen Daten vor Abhören und Manipulation geschützt sind.

Welche Sicherheit bietet HTTPS?

HTTPS bietet mehrere Sicherheitsvorteile:

  • Datenverschlüsselung: HTTPS verschlüsselt die Daten während der Übertragung, sodass sie für Dritte unlesbar sind. Dies schützt sensible Informationen wie Anmeldeinformationen, Kreditkartennummern und persönliche Daten vor Abhörversuchen.

  • Datenintegrität: Durch die Verwendung von kryptografischen Prüfsummen stellt HTTPS sicher, dass die übertragenen Daten nicht manipuliert wurden. Jede Änderung der Daten würde zu einer falschen Prüfsumme führen und die Kommunikation unterbrechen.

  • Authentifizierung: HTTPS authentifiziert die Identität des Webservers durch das SSL/TLS-Zertifikat. Dies verhindert Man-in-the-Middle-Angriffe, bei denen ein Angreifer sich als vertrauenswürdiger Server ausgibt, um Daten abzufangen.

  • Vertrauen und Benutzerfreundlichkeit: Webseiten, die HTTPS verwenden, werden von modernen Webbrowsern als sicher gekennzeichnet, oft durch ein Schlosssymbol in der Adressleiste. Dies erhöht das Vertrauen der Benutzer in die Sicherheit der Webseite.

Implementierung von HTTPS in der Cloud

In der Cloud-Umgebung ist die Implementierung von HTTPS besonders wichtig, um die Sicherheit von Daten während der Übertragung zwischen Endbenutzern und Cloud-Diensten zu gewährleisten:

  • Automatische Zertifikatsverwaltung: Viele Cloud-Anbieter bieten automatische Verwaltung und Erneuerung von SSL/TLS-Zertifikaten an. Dienste wie AWS Certificate Manager oder Let’s Encrypt ermöglichen es, Zertifikate einfach zu implementieren und zu verwalten.

  • Verschlüsselung von API-Kommunikation: HTTPS sollte auch für die Kommunikation zwischen verschiedenen Cloud-Diensten und APIs verwendet werden. Dies schützt die Datenintegrität und Vertraulichkeit in komplexen Cloud-Architekturen.

  • Durchsetzung von HTTPS: Administratoren können durchsetzen, dass alle Verbindungen zu ihren Diensten HTTPS verwenden, indem sie HTTP-Anfragen automatisch auf HTTPS umleiten. Dies stellt sicher, dass keine Daten unverschlüsselt übertragen werden.

Fazit

Die Verwendung von HTTPS ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Datensicherheit in der Cloud. Es schützt sensible Informationen während der Übertragung, gewährleistet die Integrität der Daten und bietet eine Authentifizierung der Kommunikationspartner. Durch die Implementierung von HTTPS können Cloud-Anbieter und Nutzer ein hohes Maß an Sicherheit und Vertrauen in ihre Online-Kommunikation erreichen. Die Vorteile von HTTPS machen es zu einem essenziellen Werkzeug für den Schutz von Daten im Internet.

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